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Faschingskrapfen leicht gemacht

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Krapfen werden in unserer Familie traditionell von unserer Oma gemacht. Das Rezept ist schon ein altes Familienrezept, von Generation zu Generation weitergegeben. Dieses Rezept bzw. die Herstellung dieser Krapfen ist eine echte Wissenschaft, erfordert viel Geduld und Zeit, und auch einiges an Backerfahrung und Können. Die Hände müssen warm sein und die Temperatur des Raumes auf 30 °C, damit der Teig optimal aufgehen kann. Die Krapfen werden mit einer speziellen Technik in der Hand, oder am Tischtuch (ja, es muss ein spezielles Tuch mit spezieller Struktur sein!!) gerollt und der Teig muss ungefähr 3 Mal aufgehen. Also ihr seht, ziemlich aufwendig, die ganze Sache :-)

 

Wir wollen euch heute ein Rezept vorstellen, das schnell und leicht geht und vor allem auch für diejenigen gut ist, die nicht oft und vor allem nicht lange in der Küche stehen wollen.

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Zutaten:

300g Dinkelmehl
1 Würfel Hefe
100ml lauwarme Milch (oder Alternativmilch)
40g Zucker
3 Eigelb
1 Ei
40g zerlassene Butter
Prise Salz
1 Pck. Vanille-Zucker
Pflanzenfett oder Pflanzenöl

 

Marillenmarmelade

Staubzucker

 

Zubereitung:

Das Mehl in eine große Rührschüssen geben und in der Mitte eine Mulde machen.

3 EL von der Milch wegnehmen und die Hefe darin auflösen. Den Zucker hinzugeben und die Hefemischung in die Mehlmulde hineingießen. Dann bedeckt ihr die Hefemischung mit ein bisschen Mehl und lasst das Ganze zugedeckt für ca. 20 Minuten rasten, damit die Hefe aktiv werden kann.

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Die Eier mit dem Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer schaumig schlagen. Die Milch dazugeben und unterrühren. Die Eiermischung kommt jetzt zum Mehl und wird gründlich mit den Knethaken vermixt. Zum Schluss kommt noch die flüssige Butter und das Salz hinzu. Der Teig muss nun ca. 10 Minuten geknetet werden (egal ob mit der Hand, mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine).

Den Teig gebt ihr in eine Schüssel (die ihr ein bisschen bemehlt habt), bedeckt ihn wieder mit einem Küchentuch und lasst ihn für ca. 1-1 ½ Stunden an einem warmen Ort gehen. Ich wärme dafür immer meinen Ofen auf ca. 40/50 Grad auf und lasse dort meinen Hefeteig bei leicht geöffneter Ofentüre gehen. Dreht den Ofen aber wieder ab, denn der Teig sollte nicht im Zug stehen, sonst kann er nicht optimal aufgehen.

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Der Teig sollte dann sein Volumen mindestens verdoppelt haben, dann könnt ihr den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ihn nochmal mit den Händen gut durchkneten.

Ihr könnt die Krapfen jetzt auf 2 verschiedene Varianten formen:

1 Variante: Ihr rollt den Teig ca. 2 cm dick aus, und stecht sie mit einem Glas oder einen runden Ausstecher aus, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.

2. Variante: Ihr nehmt euch immer ein Teigstück mit ca. 70/80g und formt daraus eine runde Kugel. Ihr solltet dabei darauf achten, dass die Oberfläche schön glatt wird und keine Risse hat, damit die Krapfen beim Ausbacken schön rund und gleichmäßig werden.  

Egal auf welche Variante ihr die Krapfen herstellt, jetzt müssen sie wieder mit einem Küchentuch abgedeckt werden und für weitere 30 Minuten gehen.

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Anschließend könnt ihr Öl oder Kokosfett in einem Topf erhitzen (So viel, dann die Krapfen „schwimmen“ und den Boden nicht berühren). Die richtige Temperatur könnt ihr feststellen, indem ihr einen Holzlöffel ins Fett reingebt. Wenn leichte Blasen aufsteigen, ist das Fett heiß genug und dir Krapfen können gebacken werden.

Die Krapfen werden dann jeweils ca. 2-3 Minuten von jeder Seite goldbraun gebacken. Die Krapfen dann auf einem Küchentuch abtropfen und auskühlen lassen.

Wenn sie ausgekühlt sind, können sie gut gefüllt werden. Dazu gebt in die Marmelade in einen Spritzbeutel mit langer, schmaler Tülle. Ihr steckt die Tülle seitlich in den Krapfen und füllt ein wenig der Marmelade ein.

Die Krapfen dann noch mit Staubzucker bestreuen und fertig sind die kleinen Köstlichkeiten.

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Ein bisschen Zeit und Geduld sind natürlich erforderlich, aber dieses Rezept ist ziemlich leicht und gelingt bestimmt jedem ;-)

 

 

Viel Spaß beim Nachmachen!

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